Absage Mitgliederversammlung 04.06.2023
Impressionen unserer Jugendsuchen
VJP am 27.04.2023
VJP am 19.04.2023
VJP am 15.04.2023
Bei optimalen äußeren Bedingungen trafen sich zwanzig Gespanne (19 Weimaraner, 1 DK), achtzehn Verbandsrichter, Revierführer und zwei Richteranwärter in Hahnheim / Selzen zur diesjährigen Verbandsjugendprüfung zu früher Stunde.
Nach den Anmeldeformalitäten, der Kontrolle der Jagdscheine und Impfnachweise und der obligatorischen offenen Richterbesprechung brachen die sechs Prüfungsgruppen gegen acht Uhr in die umliegenden Reviere auf. Freundliches Wetter, noch nicht all zu hoher Bewuchs auf den Feldern und in den Weinbergen und hervorragender Besatz mit Hasen und Federwild erwartete die Prüfungsteilnehmer und Richter. Die durchweg gut vorbereiteten Vierläufer hatten mehr als ausreichend Gelegenheit ihre Anlagen auf der Hasenspur, beim Gebrauch ihrer Nase, bei der Suche, beim Vorstehen und ihre Führigkeit zu zeigen.
Nach und nach kehrten die Prüfungsgruppen nach dem Mittag ins Suchenlokal zurück. In gemütlicher Runde und bei leckerem Essen wurden die Erlebnisse ausgetauscht und gefachsimpelt. Gegen 16:30 Uhr erfolgte die Siegerehrung und die Überreichung der Urkunden.
Ein außergewöhnlich gutes Gesamtergebnis dieser Anlagenprüfung war dieses Jahr zu verzeichnen. Alle Angetretenen konnten die Prüfung mit teils beachtlichen Leistungen bestehen. Der Suchensieg ging mit 74 Punkten und eingetragenem Spurlaut an Olaf Lang mit seinem Rüden „Rollo II vom Forst“. Zweite wurde die mit zwei Hunden aus eigener Zucht aus der Schweiz angereiste Barbara Hulsbergen mit „Clara vom Ruppenweiher“ mit ebenfalls 74 Punkten und Sichtlaut.
Es ist allen Hundeführern zu wünschen, dass sie mit ihren Hunden weiterarbeiten, deren Anlagen weiter fördern und sie zu guten Jagdhelfern ausbilden.
(Thomas B. Siegmann, Prüfungsleiter)
Bringtreue am 05.03.2023
Die Prüfungssaison ist eröffnet und wir freuen uns, dass von 6 gestarteten Teams 5 das Leistungszeichen verliehen werden konnte. Für den reibungslosen Ablauf und die Verpflegung war Werner Thom zuständig, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.
Waidmannsheil an die Gespanne.
VGP am 20.10. & 21.10.2022
Die kleine VGP in Rheinland – Pfalz war alles andere als langweilig. Ein platter Reifen, festgefahrene Autos, Starkregen am Wasser und gut vorbereitete Hunde hielten sowohl Hundeführer sowie die Richter auf Spannung bis zum Schluss. Nach entsprechenden Rettungsaktionen mittels herbeieilender Helfer und Traktoren konnten die 3 Teams mit tollen Leistungen bestehen.
VGP am 08.10. & 09.10.2022
Bei strahlendem Sonnenschein, sommerlichen Temperaturen und bester Stimmung konnten die Teams Ihre Leistungen abrufen. Die 4 Teams konnten mit sehr guten Ergebnissen bestehen.
Eindrücke der Verbandsschweißprüfung am 03.10.2022
Impressionen unserer Herbstzuchtprüfungen am 17.09. & 18.09.2022
Die Herbstzuchtprüfungen fanden traditionell in den Revieren rund um Berus und die Wasserarbeit in Frankreich statt. Insgesamt wurden 23 Teams geprüft von denen 21 die Prüfung bestehen konnten.
Wasserübungstage für HZP und VGP
Weiheranlage Puttelange aux Lac, Frankreich
Die Prüfungssaison ist in vollem Gange und vor den anstehenden Prüfungen wird geübt und getestet.
Jeder Hundeführer will sehen wo steht sein Hund, kann er zur Prüfung gehen, muss noch speziell nachgearbeitet werden? Die Übungstage müssen organisiert werden, insbesondere Zeitablauf, lebende Enten, etc.
Durch die unterschiedliche Gesetzeslage in den Bundesländern: "Arbeit mit der lebenden Ente" finden die Übungstage und Prüfungen Wasserarbeit im grenznahen Frankreich statt. Eine sehr gepflegte Anlage mit 5 verschiedenen Teichen unterschiedlicher Größenordnung. Die beiden Teiche, die fürs Training und für die Prüfung vorgesehen sind, haben trotz der Hitzeperiode normalen Wasserstand und sehr guten Schilfbewuchs. Wir, sowie andere Zuchtvereine, sind dort schon einige Jahre für die Wasserarbeit zu Gast.
Das Wetter spielte mit, die Hitze war gebrochen, wenig Wind und bewölkt.
Ich gebe die Impressionen der beiden Tage wieder und diese sollen auch zum Nachdenken und als Anstoß für die Hundeführer gelten.
Die Anfahrtswege der Hundeführer sind für viele sehr weit, bis 300 km. Der zeitliche Ablauf und die Einteilung wurden den Hundeführern durch die Landesgruppenvorsitzende rechtzeitig mitgeteilt. Pünktlichkeit ist wichtig, wie auch auf der Jagd, man sollte immer Verzögerungen im Verkehr mit einplanen.
Einige Hundeführer sind sehr frühzeitig anwesend, aber ohne tote Ente! Aha, die bringt der Kollege mit, der erscheint allerdings mit 30 Minuten Verspätung. Das fängt ja schon gut an. Nachdem der Nachzügler eingetroffen ist, Hund raus und direkt ans Wasser. Nein, das kann doch nicht sein! Nach ca. 2 Stunden Fahrt sollte man dem Hund doch Gelegenheit geben, sich zu bewegen und evtl. zu lösen. Nachdem der Unpünktliche von mir entsprechend zusammengefaltet wurde die Tochter, Jungjägerin, die den Hund führte den Tränen nahe war, konnte die Arbeit endlich beginnen.
Ich möchte nicht auf die Leistungen der Hunde im Detail eingehen. Bei der Jungjägerin, Jugendliche und Erstlingsführerin, ist mir dies leicht gefallen. Gute Hunde sind leicht zu beurteilen, insgesamt eine sehr gute Leistung von Hund und Hundeführerin. Vielversprechend für die Zukunft! Die Gruppe der Übenden hatte alles zu bieten. Rüden, Hündinnen, läufige Hündinnen, andere Vorstehhunderassen, Erstlingsführer und erfahrene Hundeführer. So vielfältig wie die Gruppe war auch die unterschiedliche Arbeit der Hunde und Hundeführer. Hunde die absolut nicht oder nur sehr schwer ins Wasser gehen. Hunde die auf den Schuß abdrehen und wie immer mit sehr viel Mängeln im Apport und Gehorsam.
Ich versuche immer, den Hundeführen soviel Hilfestellung wie möglich zu geben und zu unterstützen. Es stellt sich mir immer wieder die Frage: "Wie und mit wem trainieren die Hundeführer und vor allem wie sieht das aus, wenn die Waffe noch mitgeführt wird und der Hundeführer schießen muß.
Gehorsam ist Sicherheit!!!!!
Ich höre immer wieder: "Das hat er noch nie gemacht!" Dies zu glauben, fällt mir allerdings sehr oft schwer und ist für mich, beim Verhalten einzelner Hunde, kaum vorstellbar. Das Wochenende ist zum Üben da und der Hundeführer kann den Leistungsstand seines Hundes, prüfungskonform abrufen. Der größte Anteil der anwesenden Hunde zeigte hervorragende, sehr gut bis gute Leistungen und die Hundeführer können ruhigen Gewissens zur Prüfung gehen. Auch an diesem Wochenende waren wie immer hervorragende, selbstständig arbeitende Hunde dabei und dies lässt das Herz eines jeden Hundeführers höher schlagen.
Wie war das Übungswochenende? Es gab Licht und Schatten, Sonne und Finsternis!
Ich bin an dem Gewässer schon einige Jahre als Schütze und Helfer bei Übungstagen und Prüfungen zugegen und habe hierbei schon mehrere Hundert Hunde der unterschiedlichsten Jagdhunderassen gesehen.
Liebe Weimaranerfreunde, betrachten Sie meine Ausführungen nicht als persönliche Kritik, sondern als Hilfe und Anregungen zum Nachdenken. Oft gestellte Frage: "Sind die Hunde und Hundeführer schlechter als früher?"
Dies kann ich klar, grundsätzlich mit nein beantworten. Es gibt und es gab immer ein Auf und Ab.
Die Zeiten haben sich geändert, auch die Voraussetzungen für unsere Hundearbeit. Die neue Generation Hundeführer hat oftmals eine andere Einstellung zur Sache.
Ich wünsche Euch allen viel Freude bei der Arbeit mit dem Hund und für die anstehenden Prüfungen viel Suchenglück und den bestmöglichen Erfolg.
Waidmannsheil und Horüdho
Werner Thom
Landesjagdhundeobmann VJS Saarland
B - Wurf vom Wallenborn
Die Welpen sind da! Aktuell suchen noch einige Welpen jagdliche Führer.
Sommerfest mit Zuchtschau 22.05.2022
Bei sommerlichen Temperaturen und mit zahlreichen Besuchern fand dieses Jahr unsere Zuchtschau und das Sommerfest am Angelsportheim in Heinitz statt. In diesem Jahr durften wir Gäste aus mehreren Landesgruppen begrüßen, was uns sehr gefreut hat.
An dieser Stelle möchten wir nochmals den zahlreichen und unermüdlichen Helfern für Ihren Einsatz danken.
Sommerfest mit Zuchtschau 22.05.2022
Über zahlreiche Besucher, sowie Kuchen- und Salatspenden würden wir uns sehr freuen.
VJP bei Berus am 12.04.2022
VJP bei Hahnheim am 09.04.2022
VJP in Bitigheim am 06.04.2022
VJP in Bruchmühlbach am 03.04.2022
Bei kühlem aber sonnigen Wetter fand unsere VJP in Bruchmühlbach statt. An dieser Stelle gratulieren wir allen Gespannen mit einem kräftigen Waidmannsheil.
Bringtreue in Bildstock am 05.03.2022
Bei herrlichem Sonnenschein fand unsere traditionelle Bringtreueprüfung im Revier
Bildstock/Heinitz statt. 3 von 6 Teams konnten die Leistungsprüfung bestehen.
19.02.2022
Vorbereitung Zuchtschau/Ringtraining
Für nähere Informationen und Termine wenden sich Interessenten
bitte direkt an Werner Thom unter 0170 1159073.
Themen:
16.02.2022
Wurf im Zwinger vom Wiesbachtal
Am 16.02.2022 wurden 2 Rüden & 4 Hündinnen gewölft.
09.02.2022
Bericht zum Seminar VSwP /VFsP mit Werner Thom
Von der Wiege bis zur Bahre – Seminare – Seminare
Es gibt haufenweise Seminare zu allen
möglichen Hundethemen. Als Lernform
oder Einstieg in neue Fachgebiete etc.
finde ich Seminare grundsätzlich sehr
angenehm, wenn sie denn gut gemacht
sind.
Schon das Thema Vorstellung und
Erläuterung der VSwPO und VFsPO klang
nach hopp oder top. Das konnte ein lang-
weiliges runter beten der Prüfungs-
ordnung werden oder eine richtig
spannende Sache. Es wurde das Letztere.
Dass sich meine etwas weitere Anfahrt
gelohnt hatte, zeigte sich bereits nach
wenigen Minuten. Referent Werner Thom
und sein Organisationsteam hatten alles
sehr gut vorbereitet.
Spätestens bei Folie 3 war mir klar, wenn
der Praxisteil so wird, wie der Theorieteil,
dann kann man hier sehr viel mitnehmen.
Die Folien strukturiert und sehr gut les-
bar, nicht überfrachtet und ausreichend
lange eingeblendet.
Besonders gut gefiel mir, dass Werner
beide Seiten der Medaille beleuchtete.
Also nicht nur, was muss der Hunde-
führer bei Nennung etc. beachten,
sondern auch, was darf in einer
solchen Prüfungsausschreibung
stehen und was nicht.
Die Qualität von Seminaren, besonders
wenn man eine längere Anreisezeit hat,
steht und fällt für mich nicht zuletzt mit
dem zeitlichen Ablauf. Gerne sprengen
Referenten selbstverliebt jeglichen Zeit-
rahmen mit anfangs zweifelsohne netten
Anekdoten aus der Prüfungspraxis. Alles
gut und schön, aber ich habe schon
extreme Verschiebungen von 2 Stunden
erlebt, die nur durch mehr oder minder
schmückendes Beiwerk entstanden sind
und zu gut Deutsch irgendwann einfach
nur noch genervt haben. Werner Thom
hatte seinen Ablauf jedoch perfekt im
Auge, trug lebhaft und gut verständlich
die Inhalt jeder PO in wesentlichen
Stichpunkten vor. Auch für Verständnis-
fragen aus dem Teilnehmerkreis blieb
ausreichend Zeit.
Nach einer kurzen Mittagspause mit
schmackhaftem selbstgemachten
Kartoffelsalat und Currywurst, gings
ins Revier zum Praxisteil. Ich war sehr
gespannt, denn gerade zum Thema
Schweiß, Fährte & Co gelingt ein
Praxisteil nur, wenn er wirklich gründlich
und vor allem rechtzeitig vorbereitet
wurde. Und das war er allemal.
Zunächst lernten wir Carsten Federspiel,
einen praxiserfahrenen Nachsuchenführer
von Saar Forst und später seinen
Hannoverschen Schweißhund, Bruno
(10 Mte.) kennen.
Wer sich unter den sogenannten
„Hirschmännern“, elitäre Nachsuchen-
führer vorstellt, die von oben herab auf
„Nachsuche verursachenden Otto-Normal-Jäger“
schauen, wurde endgültig eines Besseren
belehrt. Beschämend uneitel und locker,
stellte sich Carsten Federspiel der
Gruppe vor, zeigte einen Ausblick auf die
nachfolgenden praktischen Übungen und
hob einige Schlüsselmomente, die im
Verlauf einer Nachsuche oder beim
Training auftreten können, hervor.
Geschickt, ohne erhobenen Zeigefinger,
sensibilisierte er uns Teilnehmer für die
große Verantwortung, die ein jeder Jäger
von uns trägt und die direkt beim
Bewerten des Anschusses und damit
der Einschätzung der „Gefahrenlage“
und „Einschätzung der zu erwartenden
Schwierigkeiten“ beginnt.
Nie hatte man das Gefühl, dass das
Thema Nachsuche zur „heiligen Kuh“
hochstilisiert wurde, immer konnte
man seinen anschaulichen Ausführungen
gut folgen. Alle Fährtenvarianten,
getupft, gespritzt, mit Fährtenschuhen
getreten, wurden demonstriert, dazu
separate Verweiserstrecken.
Wer jemals so etwas vorbereitet hat,
weiß, wieviel Arbeit, Vorüberlegungen
und „gemachte Kilometer“ da drin
stecken. Die Fährten wurden von ganz
unterschiedlichen Gespannen gearbeitet.
Mutig fand ich es, sich vor einer Gruppe
von rund 20 Teilnehmern, die ja gerne
mal was besser wissen, die
Demonstrationsfährten zu arbeiten.
Ich glaube das wusste auch jeder sehr
zu schätzen. Man konnte viel lernen,
auch wenn es manchmal nicht ganz
einfach war, so weit vorne im Tross
mit zu laufen, dass man alles sehen
konnte ohne das Gespann zu stören.
Interessant war, dass man dann, am
Stück angekommen, seine eigene
Einschätzung der jeweiligen
Fährtenarbeit mit der Bewertung
von Werner Thom, bzw. Carsten
Federspiel abgleichen konnte. So
bekam man langsam immer mehr den
Blick dafür, was man selber anders oder
eventuell gar nicht wahrgenommen
hatte oder was man ähnlich bewertet hätte.
Die Veranstaltung endete gegen
16.00 Uhr, zumindest der offizielle Teil
und ich bin mit dem Gefühl nach Hause
gefahren, dass ich sehr viel Neues gelernt
habe, einige neue Denkansätze mit nehmen
konnte und die eine oder andere neue
Herangehensweise in mein Training mit
aufnehmen werde. Bleibt dem Team,
die dieses Seminar auf die Beine gestellt
hat zu gratulieren und Danke zu sagen
und es bleibt zu hoffen, dass motivierte
Menschen diese Idee weiter ausbauen
und sich an weitere Themen heranwagen.
Bericht von Kathleen Kinzer
09.02.2022
Im Zwinger vom Mayener-Hinterwald werden Mitte April Welpen erwartet.